Werkstattwagen
Kaufberatung
Ordnung muss sein und das vor allem in einer Werkstatt. Dabei spielt es keine Rolle, ob sich um eine Hobbywerkstatt oder um eine gewerblich betriebene Werkstatt handelt. Werden die benötigten Werkzeuge nicht ordentlich an einem festen Platz aufbewahrt, bricht schnell Chaos aus. Darunter leiden der Spaß an der Arbeit, die Effektivität und die Lebensdauer der Werkzeuge.
Erfolgt die Werkzeugnutzung von mehreren Personen an verschiedenen Orten innerhalb einer Werkstatt oder einer Baustelle, leistet ein Werkstattwagen gute Dienste.
Mobil und trotzdem robust – der Werkstattwagen
An einen Werkstattwagen werden verschiedene Ansprüche gestellt. Manche sind verschließbar, andere verfügen über Tragegriffe, damit sie beispielsweise problemlos über eine Türschwelle gehoben werden können. Welche Ausstattungsmerkmale ein Werkstattwagen mitbringt, ist abhängig von seinem Einsatzort.
Wichtig ist, dass sich der Wagen leicht und bequem bewegen lässt. Immerhin hat Werkzeug ein gewisses Gewicht. Da kommen bei einen prallgefüllten Werkstattwagen ohne Mühe mehr als 100 Kilogramm zusammen. Ein solches Gewicht kann gefährlich werden, sollte sich der Werkstattwagen einmal selbstständig machen.
Deshalb ist es empfehlenswert, auf das Vorhandensein einer Bremse beispielsweise einer Feststellbremse direkt an den Rädern zu achten. Noch mehr Mobilität verspricht ein in den Werkstattwagen integrierter Werkzeugkoffer, der abgenommen werden kann. Gesprochen wird in dem Falle meist von einem Kofferaufsatz.
Geschlossene und offene Werkstattwagen
Werkstattwagen sind als geschlossene und offene Ausführungen erhältlich. Die offenen Modelle – weiterhin Rollwagen oder Werkzeugwagen genannt – verfügen über offene Ablageflächen mit oder ohne Randbegrenzung. Sie sind zum Beispiel ideal für Werkzeuge, die nicht täglich transportiert und nachts an einem anderen Ort gelagert werden.
Häufig werden diese auch zum Transport von Material genutzt. Geschlossene Werkstattwagen stellen sozusagen einen massiven Werkzeugschrank auf Rollen dar. Sie können durchaus als dauerhafte Werkzeugaufbewahrung dienen. Umso hochwertiger und teurer die Werkzeuge waren, umso mehr sollte allerdings auf einen Diebstahl- und Aufbruchschutz geachtet werden. In dem Falle kann sich ein Werkstattwagen als weniger geeignet erweisen.
Ein solcher lässt sich mit einer entsprechenden Ausrüstung zwecks eines späteren Aufbrechens auf einen LKW verladen. Mit einem ganzen Werkzeugschrank wird dieses Vorhaben enorm erschwert.
Ein Fazit zum Werkstattwagen
Der Werkstattwagen ist eine mobile Werkzeugaufbewahrung. Er ist offen und geschlossen verfügbar. Welche Ausstattung vorhanden sein sollte, orientiert sich am Einsatzort. Bei hochwertigen und teuren Werkzeugen sind abschließbare Varianten empfehlenswert. Sie können einen Werkzeugschrank ersetzen. Werkstattwagen mit Kofferaufsätzen erweitern die Mobilität auf der Baustelle noch einmal.